Zeige, dass Dir soziale
Politik wichtig ist.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.


Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute vor 80 Jahren wurde das Unfassbare und Unbegreifliche für alle Welt sichtbar.

Auschwitz ist ein Symbol. Ein Symbol für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das es jemals gegeben hat. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nationalsozialisten entrechtet, erniedrigt und ermordet. Diejenigen, die überlebten, blieben ohne Familie, ohne Freunde, ohne Heimat und mit seelischen Narben zurück, die wohl nie ganz verheilen konnten.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist ein Symbol für das Unvorstellbare.

Doch es gab nicht nur Auschwitz. Die Shoah geschah eben nicht weit entfernt und vor aller Augen versteckt. Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten erstreckte sich über das ganze Land. 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglied der NSDAP, auch hier in Schöneiche. 150 Schöneicherinnen und Schöneicher wurden von den Nationalsozialisten ermordet, viele weitere zur Flucht getrieben.

Vor 80 Jahren waren die Allermeisten von uns noch gar nicht auf der Welt, in meinem Fall waren noch nicht mal meine Eltern oder Großeltern geboren.

Wir selbst waren keine Täter, und dennoch dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen. Auch wir tragen Verantwortung für dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

Denn die Shoa begann nicht in den Konzentrationslagern. Sie begann mit dem Verlust von Empathie, mit immer schärfer werdender Rhetorik, mit der Denunzierung von Nachbarn, mit brennenden Geschäften und Synagogen.

Und sie begann mit Schweigen und Wegschauen.

Dass heute wieder Jüdinnen und Juden in Deutschland und Schöneiche leben, ist nicht selbstverständlich. Die Versöhnung ist eine Gnade, die wir nicht erhoffen oder gar erwarten durften. Umso mehr müssen wir ihr gerecht werden!

„Nie wieder“ ist eben nicht nur irgendein Slogan. Es ist ein Bekenntnis und eine Verpflichtung für uns alle. Und es ist eine Mahnung, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.

Und wenn heute demokratische Parteien öffentlich eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden erwägen, Denkmäler mit Hakenkreuzen beschmiert werden und 12 % der Jugendlichen angeben, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, dann haben wir alle, jeder und jede einzelne von uns, noch eine Menge Arbeit vor uns, um diesem „Nie wieder“ wirklich gerecht zu werden.

Demokratie ist kein Kinderspiel, manchmal ist sie sogar sehr harte Arbeit. Und trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für unsere Werte und füreinander einzustehen. Denn wo Demokratie und Anstand sterben, sterben irgendwann auch Menschen.


Absage für Planungssicherheit und Bürgerbeteiligung beim neuen Gymnasium

In der vergangenen Woche haben wir im Kreistag einen Antrag eingebracht, um sicherzustellen, dass Planungen und finanzielle Maßnahmen rund um das neue Schöneicher Gymnasium klar und transparent erfolgen. Aktuell existiert nur ein Sammelkonto im Haushalt, bei dem nicht ersichtlich ist, für welche Planungen und Schulen (sei es in Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Erkner oder Schöneiche) die Mittel genau vorgesehen sind. Unser Ziel war es, hier Haushaltsklarheit zu schaffen. Denn ohne Haushaltsmittel keine Schule. 💰

Außerdem wollten wir sicherstellen, dass Eltern, Schülerinnen, Familien und Bildungsexperten aktiv in die Gründungsphase des Gymnasiums einbezogen werden. Von Ländern wie Norwegen und Estland können wir viel lernen. Auch in Deutschland gibt es ausgezeichnete Schulen. Gerne hätten wir dieses Expertenwissen genutzt, um für unsere Kinder bestmögliche Bildungschancen zu erzielen. 👩‍🏫

Auch viele Schöneicherinnen und Schöneicher wünschen sich mehr Beteiligung. Normalerweise trifft eine Schulkonferenz die Entscheidungen, dort sind Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Bei einer neugegründeten Schule gibt es das noch nicht.

Wir wollen nicht, dass Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden! Darum haben wir eine Gründungskommission vorgeschlagen, die bei allen Planungsschritten rund um die Schule informiert und beteiligt wird.

Doch leider ist Bürgerbeteiligung den anderen Fraktionen im Kreistag ein Dorn im Auge. Anders lässt sich nicht erklären, warum CDU, AfD und Freie Wähler gegen unseren Antrag gestimmt haben. Insbesondere von den Schöneicher Kreistagsabgeordneten hätten wir hier mehr erwartet! 👎👎👎

Für uns ist Bürgerbeteiligung nicht nur eine Floskel für den Wahlkampf und wir werden im Kreistag und in der Gemeindevertretung weiter dafür kämpfen, dass Schüler und Eltern bei diesem wichtigen Vorhaben ein Mitspracherecht haben! 💪


Abschied für Ralf Steinbrück

Acht Jahre lang war Ralf Steinbrück Bürgermeister von Schöneiche und hat in dieser Zeit viel für unseren Ort getan.

Das Gymnasium nimmt zum kommenden Schuljahr den Betrieb auf 🏫, die großen Straßenbauprojekte Kieferndamm & Brandenburgische Straße konnten endlich realisiert werden 🚘, an der Jägerstraße ist eine neue Kita entstanden 🧒, das Haus des Sports wird endlich gebaut ⚽️.. die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn Ralf Steinbrück hat unsere Gemeinde vorangebracht, das ist überall sichtbar.

Montag hatte er seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister und abends eine sehr würdige Verabschiedung mit vielen Gästen.

Wir danken dir, lieber Ralf, von Herzen für deinen Einsatz und acht Jahre Arbeit für unsere Gemeinde. 🙏


Richtfest auf der Baustelle der Kita Stegeweg/ Schillerstraße

Es geht voran im Stegeweg! Nachdem vor gut zwei Monaten schon die Betonwände fertiggestellt wurden, ist in den letzten acht Wochen auch der Holzrohbau fertig geworden. Damit liegen wir aktuell voll im Zeitplan 👍

Hier ein paar Fakten zum Gebäude:

Was entsteht hier überhaupt?

Errichtet wird ein Kita-Gebäude. Dies wird auf vier Etagen Krippe, Kindergarten und Hort unterbringen. 👧🧒

Wie wird gebaut?

Errichtet wird das Gebäude in Holzmodulbauweise. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch gut für die Umwelt. Auf dem Flachdach wird auch eine PV-Anlage Platz finden. 🍃

Wie viel kostet das Ganze?

Insgesamt kostet der Bau ca. 6 Mio. €. 200.000€ Förderung kriegt die Gemeinde dafür vom Landkreis, 450.000€ Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Wann soll die Eröffnung sein?

Die Fertigstellung und der Umzug des Hortes aus den Containern in der Kirchstraße ist für den Spätsommer kommenden Jahres geplant.

Sobald der Hort umgezogen ist, sollen die Container in der Kirchstraße als Interimsstandort für das neue Schöneicher Gymnasium genutzt werden. 👩‍🏫


Brandenburgische Straße freigegeben

Seit 2019 wurde gebaut, nun ist mit dem letzten Bauabschnitt der Brandenburgischen Straße das größte Straßenbauprojekt der letzten Jahre fertiggestellt. 👍

Heute um 14 Uhr wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. 🚗

Die Erneuerung der gut 80 Jahre alten Fahrbahn war dringend erforderlich, Kopfsteinpflaster und alte Betonplatten wurden durch eine Asphaltfahrbahn mit Regenentwässerung ersetzt. Eine große Verbesserung für den Bus- und Autoverkehr, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. 🚌🚴🏻‍♀️

Und auch für die Anwohner bedeutet die Straßensanierung eine große Entlastung, denn Verkehrslärm und Erschütterungen sind nun deutlich reduziert. 🙏

4,8 Millionen Euro kostete die Sanierung des zwei Kilometer langen Straßenabschnitts, knapp 2 Millionen Euro kamen als Förderung vom Land Brandenburg. 💰

Neben der eigentlichen Fahrbahnerneuerung wurden auch die Einmündungen der Querstraße umgestaltet, barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet und in die Straßenbeleuchtung in großen Teilen erneuert. 🏗️


Kommunale Wohnungen in der Warschauer Straße

Die Wohnungen in der Warschauer Straße sind fertig! Einige letzte Abnahmen müssen noch erfolgen, dann sind die Wohnungen bezugsbereit. 👍

Hier sind 16 kommunale und mietpreisgebundene Wohnungen entstanden, im zweiten Abschnitt sind weitere 16 Wohnungen geplant.

Was wird konkret gebaut? 🏗️

– Insgesamt entstehen vier Gebäude mit drei Geschossen (inkl. Erdgeschoss), zwei wurden nun fertig gestellt

Pro Gebäude wurden vier 2-Raumwohnungen, drei 3-Raumwohnungen und eine 4-Raumwohnung errichtet, insgesamt also 16 Wohneinheiten mit insgesamt 1.000m2 Wohnfläche im ersten Bauabschnitt.

– Bei der Gestaltung wurde auf darauf geachtet, dass es für jede Generation ein Angebot gibt. Auch rollstuhlgerechte Wohnungen sind enthalten. 🦽

– Es entstehen ingesamt drei Zufahrten und die Parkplätze sind mit Leerrohren als Grundlage für E-Ladesäulen ausgestattet. Die Begrünung des Areals (u.a. mit 19 Bäumen) wurde ebenfalls geplant. 🌳

Wie wird das Ganze finanziert?💰

Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Egal ob junge Familien oder Seniorinnen und Senioren- es wird immer schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.

Wir werden uns in der Gemeindevertretung auch weiterhin dafür stark machen, dass hier gegen gehalten wird und weiter bezahlbare Wohnungen gebaut werden. 💪

Wie wird das Ganze finanziert?💰
Der Wohnungsbau wird durch eine Mischfinanzierung der Gemeinde selbst, des Landes Brandenburg und dem Bundesbauministerium finanziert.

Der kommunale Wohnungsbau hat für uns als SPD Schöneiche höchste Priorität. Dabei geht es uns nicht darum, ungezügelten Zuzug zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, den Charakter unseres Ortes zu erhalten. Doch wir möchten sichergehen, dass niemand gezwungen ist, aus Schöneiche wegzuziehen, weil er oder sie sich die Mieten hier nicht mehr leisten kann. Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Vorsitzende des Wohnungsausschusses mangostreusel bestätigt: „Bei der Vergabe der Wohnungen achten wir sehr darauf, Menschen aus dem Ort zu unterstützen. Mindestens 95% der Wohnungen werden an Schöneicherinnen und Schöneicher vergeben.“

Um auch in Zukunft genug bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können, haben wir als Gemeinde eine Wohnungskonzeption beschlossen, in der klare Ziele für den Wohnungsbau der nächsten Jahre definiert werden.